Pfingstlager Stamm Oberelchingen (1/3): Lagerleben

Erschienen am 23. Juni 2019 in Chronik

Daniel

 

Am vergangenen Pfingstwochenende fand der jährliche Höhepunkt unseres Pfadfinderstammes statt: Das gemeinsame Zeltlager aller Stufen. Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums der DPSG in Deutschland haben wir sogar unser Lager um 2 Tage bis Mittwoch verlängert.

Im diesem ersten von drei Teilen möchten wir Ablauf und Bedeutung des Pfingstlagers in unserem Stamm darstellen und zeigen, was alles „dran“ hängt. Die Planungen für unser Lager beginnt bereits ein Jahr vorher mit suchen und buchen des Zeltplatzes. Die Erfahrung hat einfach gezeigt, dass dieser Vorlauf notwendig ist, um bei unserer Teilnehmerzahl einen vernünftigen Platz zu bekommen. So waren wir dieses Jahr am Forggensee in der Nähe von Roßhaupten auf dem Zeltplatz Mangmühle.

Der Zeltplatz direkt über dem Ufer des Forgensees

Es haben in Summe über 50 Kinder und Erwachsene am Lager teilgenommen und alle wurden – auch dank der genauen Planung im Vorfeld – mit hervorragendem Essen versorgt. Schöne Klassiker, die auf keinem Lager fehlen dürfen, wie Stockbrot und Grillen über der offenen Flamme, tragen auch wesentlich zum so reizvollen Flaire bei.

Jürtenteile knüpfen braucht viele helfende Hände
Auch die Wölflinge helfen beim Aufbau ihres Zeltes

Am Abreisetag selbst haben wir gemeinsam nahezu unseren kompletten Lagerbestand in Autos und Kleintransporter verladen und sind wie geplant pünktlich vom Parkplatz Napoleonshöhe gestartet. Nach der Ankunft begann dann das geschäftige Treiben bei dem alle ihren Teil beitragen, dass die Zelte aufgebaut, die Küche eingerichtet, das Feuer entzündet wird. Das klappt nur, indem jeder solidarisch mitwirkt und Aufgaben übernimmt, die der Gemeinschaft nützen. Ohne dieses Miteinander beim Aufbau wären wir nicht so gut und schnell auf alle Witterungsbedingungen eingestellt.

Zufriedene Leute beim Frühstück
Zubereitung Straußenei. Für alle was Besonderes

Und das war auch dieses Jahr wieder notwendig. Bei weitgehend sehr freundlichen Bedingungen gab es doch immer wieder auch teils kräftige Schauer, die unserem Material einiges abverlangt haben. Und dennoch waren es ein paar echt tolle Tage mit viel Lachen und Gesang am Feuer, die viel zu schnell vorübergegangen sind.

Was wären Pfadfinder ohne ordentliches Lagerfeuer

Es soll an dieser Stelle auch nicht unerwähnt bleiben, dass unsere Pfingstlager bei weitem schwieriger umzusetzen wären, wenn wir nicht so viel Unterstützung von Firmen der Umgebung bekämen, so zum Beispiel das Autohaus Schurr in Langenau, dass uns schon seit Jahren unkompliziert und kostenfrei einen großen Sprinter für die Materialtransporte zur Verfügung stellt.

Welche Abenteuer wir erlebt und veranstaltet haben könnt ihr in Teil 2 hier auf der Homepage lesen und im dritten Teil könnt ihr erfahren, was alles hinter einem Stufenwechsel steckt…

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